Nagoya Nears
Eric Blair
As Nagoya nears, EB gets a head start on the pack by focussing on points of interest, past and present surrounding sumo's hottest basho

Rikishi of Old
Joe Kuroda
The 42nd yokozuna Kagamisato falls under the JK microscope

Heya Peek
Barbara Ann Klein
Kokonoe-beya and the Chiyo Boys

SFM Interview
Mark Buckton
SFM's Ed-in-Chief interviews Estonian up and comer Baruto

Sumo 101
Barbara Ann Klein
SFM's Editor looks at all the twists and turns involved in the tsunauchi-shiki and adds a photo bonanza to boot

Photo Bonanza
See the Natsu
Basho and Kokonoe-beya photo bonanzas

Natsu Basho Summary
Lon Howard
Lon gives us his Natsu Basho summary, along with the henka sightings results

Lower Division Rikishi
Mikko Mattila
Mikko Mattila lets you know what is going on down below the curtain

Nagoya Ones to Watch
Mark Buckton
MB's mixed bag of things to look out for in Nagoya

Kimarite Focus
Mikko Mattila
Our man Mikko takes us on a tour of several defensive oriented kimarite

Amateur Angles
Howard Gilbert
The first of our regular column pieces on the amateur sumo scene from a man who knows more than most

Sumo Game
Bruce Rae
For a look at his very own: PTYW (Pick The Yusho Winners)

Sumo in Print
Barbara Ann Klein
SFM's Editor reviews the newly published biography of Akebono, Gaijin Yokozuna – but sees it as more than just a biography

Kokugi Connections
Todd Lambert
Check out Todd's bimonthly focus on 3 of the WWW's best sumo sites around

Fan Debate
Facilitator – Lon Howard
Sumo author Mina Hall and long long time fan Jim Bitgood discuss how to make sumo more entertaining – if such a concept is even necessary

SFM Cartoons
Benny Loh & Stephen Thompson
 
Sit back and enjoy the offerings of sumo's premier artists

Let’s Hear From You
What was it that
made you a sumo fan? James Vath in rural Japan lets us in on his gateway to the sport

Readers’ Letters
See what our readers had to say since we last went out

Sumo Quiz
The Quizmaster
Answer the Qs and win yourself next basho’s banzuke.

  1944 mussten alle Rikishi, die noch keine Sekitori waren ihren Dienst beim Heer antreten. Kagamisato und seine Heya-
Kollegen wurden einer Transporteinheit zugeteilt und im September 1944 kam er zum 69. Army Regiment in Haratsuka, Aomori. Dort hatte er die Gelegenheit den Geschichte machenden Sieg Azumafujis über Futabayama, der dessen Siegesserie beendete, am Radio mitzuhören. Und obwohl er abgenommen hatte und die Zukunft nicht gerade rosig aussah, schwor er sich, wieder dem Ozumo beizutreten und Azumafuji zu besiegen und Futabayama etwas zurückzuzahlen, von dem was dieser für ihn getan hatte

Nach der Entlassung aus dem Kriegsdienst kehrte Kagamisato nach Ryogoku zurück. Dort hatte er nach den Flächenbombardements auf Tokyo aber nicht einmal ein Dach über dem Kopf. Im Juni-
Basho 1945, das ohne Zuseher stattfand, erreichte er ein 3-2 und wurde in in die Juryo befördert. In seinem ersten Basho als Sekitori erreichte er
ein hervorragendes 7-3. Dieses Basho war aber auch aus einem anderen Grund ein Meilenstein in Kagamisatos Karriere. Futabayama trat nach diesem Turnier zurück und Kagamisato erhielt einen der drei Kesho-
Mawashi, die Futabayama über den Krieg gerettet hatte. Der eher einfache und disziplinierte Kagamisato fühlte sich dadurch schwer in der Schuld von Futabayama und trainierte noch intensiver um sich der Großzügigkeit Futabayamas würdig zu erweisen und ihm so etwas zurück zu zahlen.

Kagamisato war schnell durch die Juryo und hatte sein Makuuchi-Debut im Juni 1947. Im Oktober 1949 stand er auf M1e und schaffte hiner Chiyonoyama (den er besiegte) ein 12-3 Jun-Yusho. Für dieses Resultat erhielt er den Shukun-
sho und den Kanto-sho. Kein Rikishi zuvor hatte diese beiden Sansho jemals vorher gleichzeitig erhalten. Seinen persönlich größten Erfolg in diesem Basho hatte er an Tag 4, als er mit dem Sieg über Yokozuna Azumafuji die selbst auferlegt Pflicht erfüllte und
den Mann besiegte der für den Rücktritt seinen Shisho Futabayama ausschlaggebend war.

Kagamisato wurde im Jänner 1950 Sekiwake ohne Komusubi gewesen zu sein. Zu diesem Zeitpunkt wog er bereits 140kg und sein “berühmter” Bauch war schon gut ausgebildet. Im Jänner 1951 wurde er gleichzeitig mit seinem ewigen Rivalen Yoshibayama zum Ozeki befördert. Er war damals bereits 28 Jahre alt und es gibt zu seiner Ozeki-Ernennung eine nette Anekdote: Kagamisato rechnete nicht mit einer Beförderung zum Ozeki und wollte gerade einen Freund besuchen, als er über das öffentliche Nachrichtensystem am Bahnhof erfuhr, dass er befördert wurde. Er musste daraufhin zum Heya zurückeilen um die Abgesandten des Kyokai noch gebührend empfangen zu können.

In seinem sechsten Basho als Ozeki (Januar 1953), verlor

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