<DATE> Contents

SOS - Shinjinrui on Sumo  
Chris Gould
Wrapping up his look at increasing the popularity of sumo, Chris Gould caps a series the NSK would do well to refer to.
Sumo Souvenirs  
Mark Buckton
Souvenirs are a part of every sport and sumo is no different - or is it? A look at collectibles and the downright trashy, the bona fide versus the unproven.
Rikishi of Old  
Joe Kuroda
Joe Kuroda's latest look at times past focuses on former makunouchi man Dewagatake.
Eric Evaluates  
Eric Blair
Eric takes a no-nonsense look at the claims of fixed bouts in the Japanese media.
Rikishi Diary  
Mark Kent
Mark Kent - English pro-wrestler and amateur heavyweight sumotori - takes us through the first month or so of his training and preparation for the various European events lined up in in 2007.
Heya Peek  
Chris Gould
SFM's Chris Gould was in Japan for the Hatsu Basho and popped along to the new Shikoroyama Beya to give SFM an online exclusive peek into sumo's newest heya.
SFM Interview  
Mark Buckton
Mark interviews Mark - Buckton on Kent that is as Mark Kent, the UK's only active heavyweight amateur answers a few questions on his own recent entry into the sport.
Photo Bonanzas  
Sumo Forum stepped in to take the weight off the shoulders of SFM as far as Hatsu went so we could sit back, relax, enjoy the sumo and take a few more select pics you won't see anywhere else.
Hatsu Basho Summary
Lon Howard
Lon wraps the Hatsu Basho and chucks in a few bits on the rush of henka that threatens to sully the good name of at least one foreign ozeki.
Sumo Menko  
Ryan Laughton
Sumo cards of old brought to life by expert collector Ryan Laughton. None of your BBM here.
Haru Ones To Watch
Carolyn Todd
Carolyn ponders and puts fingers to keys on the ones to watch come March and the Haru Basho.
Kimarite Focus  
Mikko Mattila
Mikko's latest look at sumo's kimarite offers unequalled analysis and in depth explanations.
Amateur Angles  
Howard Gilbert
Howard looks at the 'sumo factory' of lore - Nichidai.
Kokugi Konnections
Todd Lambert
Click on Todd's bimonthly focus on three of the best the WWW has to offer.
Fan Debate
Facilitator - Carolyn Todd
Moti Dichne comes back for more and takes on Bradley Sutton on the subject of 'Modernize the heya - yea or nay?'
SFM Cartoons
Benny Loh & Stephen Thompson
In this issue's cartoon bonanza, sit back and sample Benny's artistic offerings.
Sumo Odds & Ends
SFM's interactive elements - as always includes Henka Sightings, Elevator Rikishi and Eternal Banzuke!
Let's Hear From You
What was it that made you a sumo fan? Ryan Laughton - sumo fan and menko expert reveals all.
Readers' Letters  
See what our readers had to say since we last hit your screens.
Sumo Quiz
The Quizmaster
Answer the Qs and win yourself a genuine banzuke.


Verkäufe hätte der NSK alle Tickets für den dritten Tag am Ende des zweiten Tages mit Rabatt verkaufen sollen. Die Kassen hätten von 18:00 an 90 Minuten in der Hoffnung öffnen sollen, dass begeisterte Fans, die eigentlich nur am zweiten Tag kommen wollten, von den Schnäppchenpreise für den folgenden Tag in Versuchung geführt werden könnten. Die Rabattaktionen hätten dann am dritten Tag von 9:00 bis 16:00 weitergeführt werden können, bis alle Plätze belegt gewesen wären.


Es gibt natürlich zwei Probleme bei dieser Herangehensweise. Zuerst könnten natürlich schlaue Kunden niemals Tickets im Voraus kaufen, um so immer Rabatte zu erhalten. Das könnte zu Umsatz- verlusten für den NSK und vielen logistischen Kopfschmerzen führen, die von Massen von Last-Minute- Käufern hervorgerufen werden, die plötzlich am Kokugikan auftauchen. Der NSK sollte dieses Problem dadurch ausräumen, dass die rabattierten Tickets nur für Makuuchi-Kämpfe oder nach 15:00 gelten. Mit Tageszugang für die Tickets zum normalen Preis bleibt ein Anreiz für die Liebhaber, die Tickets im Voraus zu kaufen. Das zweite Problem beschäftigt sich mit der Wahrscheinlichkeit, dass der NSK verbilligte Tickets als das beschämdende Zugeständnis sieht, dass die Popularität des Sumo immer weiter abnimmt. Der Verband muss daher abwägen, ob das Füllen von leeren Plätzen beschämender ist als das Ertragen dieser.

Offener Verband?
Auch wenn die Ticketpreise ansprechender wären, würden sich noch einige Unter-30-jährige darüber beschweren, dass Sumo nicht offen genug ist. "Die Basho sind nirgendwo, wo ich lebe", ist die übliche Leier.

Traditionellerweise will das professionelle Sumo diese Vorurteile durch die Jungyo-Touren ausräumen, die Top-Sumotori zwischen den
Basho in weit entfernte Städte bringen und sicherstellen, dass diese Schauturniere in Gemeinden ausgetragen werden, die keine Hoffnung haben können, jemals ein Basho auszurichten. In der Glanzzeit des Sumo waren entfernte Orte mehrere Tage lang ausverkauft und sorgten zweifellos für mehr Unterstützung aus schwer erreichbaren Gegenden. Aber in den letzten Jahren ging die Nachfrage nach Jungyo-Touren zurück. Das traurigste Beispiel ist der Verfall der Jungyo-Tour durch Sapporo, die früher vier Tage lang ausverkauft war, aber mittlerweile damit kämpft, alle Tickets für nur einen Tag an den Mann zu bringen. Obwohl mehrere Oyakata zu verschiedenen Zeiten gebeten wurden, das System zu überprüfen, und die jährliche Zusammenfassung der Sumo World zeigte, dass in 2006 mehr Jungyo-Touren stattgefunden hatten als in den Jahren davor, bleibt die Frage, ob Jungyo die beste Möglichkeit ist, Sumo den Menschen näher zu bringen.
  
Einfach gesagt sollte Jungyo da fortgesetzt werden, wo es sich als populär erweist. Wenn man Leute überzeugen muss, dass es wert ist, Zeit und Geld zu investieren, gibt es keine bessere Waffe als den persönlichen Kontakt. Aber die wirklichen Stärken des NSK auf dem Gebiet der Offenheit liegen eher in den "Stammgebieten" und müssen dringend vermarktet werden.
  

Ein glückliches Zusammentreffen! - Chris Gould
Die erste Stärke – das Angebot von hautnaher Action für jeden, der früh genug ankommt – wurde bereits besprochen. Die zweite Stärke ist die Offenheit der Ringer selbst. Grob gesagt verschreibt sich das profesionelle Sumo nicht dem augenscheinlichen "Bunker", in dem die UK Premier League oder das internationale Cricket lebt, was darin resultiert, dass die Trainings für die Stars fernab von den Fans und manchmal sogar hinter verschlossenen Türen ablaufen. Sumo wird, solange einem Stall nicht finanziellen Nöte nachgesagt werden, er durch interne Querelen uneinig ist oder früher unschöne Erfahrungen mit Besuchern/ Fremden hatte, den jungen Menschen die höchstmögliche Nähe zu ihrem Lieblingsrikishi bieten. Wenn Shinjinrui einen Tag vorher bei einem Stall anrufen, oder freundlich persönlich vorsprechen, werden sie während dem Asageiko ein paar Stunden in Reichweite ihrer Sumohelden sitzen können und sehr wahrscheinlich die Chance haben, mit ihnen zu sprechen oder sie um ein Foto zu bitten. (Bei Amateur-Turnieren ist es sogar noch einfacher, die Stars zu "belästigen" und zu fotographieren.) Sogar wenn ein Stall Asageiko für die Öffentlichkeit nicht zugänglich macht, kann man in den Gängen des Kokugikan leicht niederrangigere Ringer und berühmte Ex-Sekitori (vor allem unter den Oyakata) sehen, die sich in den Schangen vor den Snack-Bars einreihen. Es ist sehr hilfreich, diese Personen zusammen mit jemanden anzusprechen, der sie kennt, aber auch wenn das nicht möglich ist, werden sich einige ehemalige Sumotori gerne in ein Gespräch verwickeln lassen, wenn man sie mit einem besonderen Detail ihrer Karriere verblüfft!


Wie der Chefredakteur des SFM an anderer Stelle betont hatte, wird das professionelle Sumo auch offener gegenüber nichtjapanischen Fans. Mindestens zwei der Anweiser im

Weiter